Vom
15. September bis zum 6. Oktober bereisten wir wieder einmal Spanien,
teils auf den Spuren der Vergangenheit, teils um neue Eindrücke zu
gewinnen. Spanien? Nun ja, wir besuchten das Baskenland und Katalonien,
die derzeit Teile Spaniens sind, so müssen wir es ausdrücken, wenn
wir es einem Teil der Bewohner der besagten Regionen recht machen
wollen. Wir besuchten also die iberische Halbinsel, das ist schön
neutral, der Rest geht mich nichts an.
Wir starteten zusammen
mit Uwe, übernachteten auf der Anreise im Burgund und
französischen Baskenland und bezogen dann für fast eine Woche eine
Ferienwohnung in Briones in der Rioja. Von dort aus unternahmen wir
Ausflüge in die Region, unter anderem zu den Salinen von Añana, nach
Haro, Laguardia, Vitoria-Gasteiz und Guernica. Nach zwei Tagen in
Bilbao, natürlich inklusive des großartigen Guggenheim Museums, trennten
sie die Wege des Dreigestirns, Uwe flog zurück nach Hause und wir
setzen den "Familienausflug" mit Karin und meinem Vater in San
Sebastian, Pamplona und natürlich Alsasua fort. Wir trafen
uns mit Freunden aus alten aber auch neueren Zeiten und verlebten
schöne Tage im Baskenland, die uns viel bedeuten.
Den letzten
Teil der Rundreise bestritten Ratri und ich dann alleine, übernachteten
in Huesca und besuchten dann unsere ehemalige Arbeitskollegin Marina
und ihre Familie in Barcelona. Die Rückreise führte uns über
Carcassonne, in dem wir zwei Nächte blieben, sowie als letzte Station
Dole.