30.10. 2016

Abschied vom Suryagarh, nach zwei Tagen der richtige Zeitpunkt. Es mag Gäste geben, die sich gerne einmal wie der Kaiser von China fühlen möchten, ich gehöre aber nicht dazu und empfinde es eher als störend sich keine fünf Minuten am Tisch unterhalten zu können ohne den Angestellten versichern zu müssen, dass man glücklich ist, sich wohlfühlt, keinen Tee möchte, das Bier die richtige Temperatur aufweist und so weiter. Wäre die Kuh nicht heilig sondern Teil der indischen Speisekarte gäbe es sicherlich Loriots "Kalbshaxe Florida".

Und das Ende vom Lied? Bei einem bestellt man, vier anderen sagt man, dass man schon bestellt hat, dann teilt man noch drei Mal die Raumnummer mit und schließlich fehlen die zwei Gin and Tonic dann doch auf der Rechnung. Glück gehabt, satte 25€ gespart.

Die Fahrt nach Jodhpur verlief reibungslos, zu 95% war die Straße in ausgezeichnetem Zustand, 5% reinkarnieren gerade als Touristenbus geeigneter National Highway, haben in ihrem Pistenleben also gutes Karma gesammelt.

Am späten Nachmittag brachen wir zu einer ersten Stadterkundung auf und besuchten den Markt am Uhrenturm von Jodhpur, da heute Diwali gefeiert wird war natürlich einiges los.

Jodhpur Markt

Und nun sitzen wir im Garten unseres schönen Maharajahauses, dem ältesten Heritage Hotel Indiens, lauschen der Musik, freuen uns über die vielen Lichter und das Feuerwerk, schütteln ein wenig den Kopf über einen KFI von 0,75 (d.h. große Flasche 10€) und feiern "Happy Divali"!



- zurück zur Indien 2016 blog Startseite -

- Startseite -