Éíre 2004 - die Insel des Regenbogens

"Bíonn siúlach scéalach" - gälisch für "der Reisende hat Geschichten zu erzählen"


Vom 17.4. bis 14.5. 2004 zog es uns auf die Insel des Regenbogens - Irland. Wir fuhren durch Nordfrankreich nach Cherbourg und von dort mit der Fähre nach Rosslare. Irland umrundeten wir im Uhrzeigersinn, legten dabei 3000km zurück und ließen uns keine der in den Reiseführern beschriebenen Attraktionen entgehen (daher hier mal ausnahmweise keine seitenlangen Exkurse). Zum Abschluss der Reise besuchten wir unseren Freund Martin, der seit Mitte letzten Jahres in Dublin lebt.

Das Wetter war auf der Anfahrt mitteleuropäisch frisch und vor allem heftig windig, was uns auch eine sehr schaukelige Überfahrt beschehrte. In Irland hatten wir ziemliches Glück, meist regnete es nur kurz oder auch mal einen Tag gar nicht, die Temperaturen lagen bei angenehmen 10-15°C (angenehm mit entsprechender Kleidung, die Textiljacken von Erbo haben sich hervorragend bewährt!).

Auch diese Reise hat uns viel Spaß gemacht, zwar hat sich in Irland viel verändert, seit Ratri vor 14 Jahren das letzte Mal da war und nicht alle Veränderung sind für uns Touristen positiv, wie zum Beispiel die Bebauungswut an allen Ecken der Insel, aber es ist immer noch genug "Platz" und "Landschaft" zu finden. Die Menschen sind unglaublich freundlich und offen, als Deutscher vermutet man zunächst nur professionellen smalltalk aber das Interesse an der Person ist tatsächlich echt. So genossen wir zahlreiche Plaudereien mit B&B-WirtInnen und Pub-Besuchern. Der Urlaub war nach Jahren der erste, in dem wir uns vernünftig verständigen konnten (also über "essen, schlafen, tanken" hinaus) und zum wiederholten Male stellten wir fest: "Der Schlüssel zum Land und zu den Leuten liegt in der Sprache."

Einen einzigen "Geheimtipp" möchten wir dann aber doch noch loswerden: Wenn Ihr zufälliger Weise mal in das kleine Örtchen Easky westlich von Sligo kommt müsst Ihr unbedingt im B&B "The Old Rectory" wohnen. Wenn Ihr es seht wisst Ihr warum, Ihr findet es aber auch in einem Unterkunftsführer namens "special places to stay", den wir allerdings vorher nicht kannten.

Und ein letztes noch: Rauchfreie Pubs sind ja sowas von klasse und es hält sich tatsächlich im Gegensatz zur Sperrstunde jeder dran und ist zufrieden !!!





eire_logo.jpg


- Startseite -